Geschichte des Gasthofes

Ein Auszug aus einem Kapitel des Buches „Aus meinem Leben als Gastwirt“ von Alfons Goram (erschienen 2015), gibt einen Einblick in die Historie des Gasthofes zum Walfisch in Zwota, von den Anfängen als Hammerschänke und dem Wahrzeichen, den »Walfischrippen«, die dem Gasthof den Namen gaben.

Die Hammerschänke

Der Name Zwota wird erstmalig 1122 auf einer Urkunde der Stiftskirche zu Plauen als Grenzgewässer des kirchlichen Anwesens erwähnt. Eine Urkunde von 1631, welche in Torgau/Elbe ausgestellt wurde, belegt die Gründung des Ortes. Zwota besaß ein sehr bekanntes Hammerwerk mit Herrenhaus und einer Hammerschänke sowie ein dazugehöriges Gut. Einem Kaufvertrag von 1731 ist zu entnehmen, dass die Gaststätte zu dieser Zeit noch den Namen »Hammerschänke« trug. Am Nachmittag des 26. Mai 1758 brach im Ort ein Feuer aus, das in kurzer Zeit zahlreiche Gebäude, darunter auch die alte Hammerschänke, vernichtete.
Der Brand vernichtete auch das Herrenhaus, wo seit 1714 Gottesdienst gehalten wurde. Daraufhin ließen die Gebrüder Mirus 1760 eine Hammerkapelle mit 260 Sitzplätzen bauen. Genehmigt wurde aber der Bau von den Schöneckern nur, wenn der Altarraum nach Schöneck zeigt. Bis dahin mussten die Zwotaer jeden Sonntag, wenigstens eine Person je Familie, nach Schöneck zur Kirche laufen. Der Friedhof von Zwota befand sich neben der Hammerkapelle und auf dem heutigen Schulplatz. …

Aus den Erinnerungen des in Marieney geborenen Vogtlanddichters Julius Mosen um 1760 geht hervor, dass sein Großvater längere Zeit in Zwota als Hammerpräzeptor tätig war. Er war dort hingeschickt worden, um die Heiden zu bekehren.
1770, so ist es den Aufzeichnungen des Klingenthaler Historikers Kurt E. Dörfel zu entnehmen, war die Hammerschänke wieder aufgebaut. Natürlich mit wehrhaften Grundmauern, wie heute noch zu erkennen ist.
Dieser Heimatforscher hat einmal 1928 eine Szene in der damaligen Hammerschänke sehr anschaulich wiedergegeben: »Blankgewetzt von zahllosen Abenden und Nächten waren die hölzernen Bohlen, die als Sitzbänke in die steinerne Wand eingelassen waren. Im Winkel hinter dem großen Ofen hatten seit Jahren die Einschmelzer und Hammerschmiede ihren Platz, kräftige Männer, die ihr Handwerk am Hochofen und an den schweren Hämmern beherrschten. Wo sie saßen war es auch im Winter stets warm und bequem. Gleich neben der Tür war eine hölzerne Stange angebracht, aus der lange Nägel ragten, die Ablage für die verschwitzten Hüte. Die kleinen Fenster in den dicken Mauern ließen nur wenig Licht in den Gastraum. Legte sich draußen die Dämmerung über das Tal, stellte der Hammerschänkenwirt ›Insellichter‹ auf die Holztische. Die sorgten dann für bescheidene Helligkeit.«

Die »Walfischrippen«

Die »Walfischrippen«

Zwotaer Bleche, die im »Unteren Hammer« oder auch »Zwotahammer« gefertigt wurden, erfreuten sich großer Beliebtheit. Besonders gern wurden sie im Schiffsbau eingesetzt. Fuhrknechte transportierten die Bleche bis an die Nordseeküste. Zu Hause berichteten die Salz- und Eisenkaufleute in der Schänke den Hammerburschen, dass es dort solch große Fische gibt, dass sie mit ihren Heuwagen durch die Rippen fahren könnten. Die Legende erzählt davon, dass diese Fuhrleute, um als glaubwürdig zu gelten, von einer solchen Reise 1798 zwei Walfischrippen mitbrachten. Heute wissen wir, dass es eigentlich die Unterkiefer von Pottwalen waren. Wo genau sie ihren Platz anfangs gefunden hatten, ist heute nicht mehr genau fest zu stellen. Während der Klingenthaler Chronist Müller davon spricht, dass sie sich zuerst an der Decke der Schänke befanden und dann erst wegen des starken Geruchs nach außen gebracht und zum Eingang des Hammerwerkes (heutiger Hammerplatz) verlegt wurden, geht Kurt E. Dörfel davon aus, dass sie gleich als Torbogen beim Eingang des heutigen Biergartens aufgestellt wurden. Da Zeitzeugen fehlen, lassen wir beide Meinungen im Raum stehen. Auf alle Fälle standen die »Rippen« für den heutigen Namen »Gasthof zum Walfisch« Pate. Mitte der 1830er Jahre wurde der »Zwotahammer« wegen Unwirtschaftlichkeit geschlossen. Seitdem sprach man nur noch vom Walfisch und nicht mehr von der Hammerschänke. Nur der »Hammersaal« trug weiter seinen Namen.

Der Hammersaal

Der Hammersaal

Der »Gasthof zum Walfisch« hatte mehrere Besitzer. Bei einer Zeitungswerbung von 1877 wird Heinrich Glaß als Wirt des Walfisches genannt. Ob er zu dieser Zeit Besitzer oder nur Pächter war, geht leider nicht genau daraus hervor. Aber 1886, bei einem Bauantrag zur Erweiterung des Schlachthauses tritt er als Besitzer des Gasthofes auf. Der dazugehörende Laden befand sich im heutigen Heizungsraum. Die Räucherkammer zur Fleischerei war linker Hand vor dem Bierkellereingang. Am 13. Mai 1889 stellte Herr Glaß einen Bauantrag zur Errichtung eines neuen Saales mit sieben großen Saalfenstern in Richtung Klingenthal. Der alte »Hammersaal« Richtung Herrenberg war für den Ort zu klein geworden. Leider wurde der Antrag wegen der geringen Entfernung zur Straße abgelehnt. Im Juli 1889 zog Herr Glaß diesen zurück und stellte einen neuen Antrag, jetzt aber auf der anderen Seite der Wirtschaft in Richtung Hammerplatz. Dafür erhielt er die Genehmigung und so wurde der Saal gebaut, wie er heute noch zu sehen ist. Damals hatte das gesamte Gebäude aber Rundbogenfenster, auch in Richtung Herrenberg.

Der Saal wurde 1892 fertiggestellt und im Mai erfolgte die Einweihung. Erwähnenswert wäre noch, dass sich damals unter dem Saal neben der Küche in den heutigen Kegelbahnvorräumen eine Wohnung mit einem kleinen Laden befand. Auch diese hatte Fenster zum Herrenberg. Am 18. März 1892 kam noch ein neues Pferdestallgebäude hinzu, welches auf dem heutigen Platz des Feuerwehrdepots errichtet wurde. Das alte befand sich auf der gegenüberliegenden Straßenseite (heute Sitzgruppen beim Parkplatz) und wurde abgerissen. 1898 ließ Heinrich Glaß noch eine Kegelbahn dazu kommen. Leider war diese Einbahn-Anlage zu kurz und wurde dann ein Jahr später auf das richtige Maß verlängert.
Zu dieser Zeit hatte der Walfisch einen eigenen Brunnen, welcher sich 80 Meter unterhalb des heutigen Tennisplatzes am Herrenberg befand. Eine Holzleitung sorgte dafür, dass das Wasser bis in den Walfischhof gelangte und dort in einen Bottich neben dem Stallgebäude floss. Leider wurde der Brunnen später mit Erdaushub überschüttet.

Walfischrippen #2

Walfischrippen #2

Wie es in unserer Heimat zuging, vor allem unter den Arbeitern des Handwerks und in der Schänke selbst, hat auch der Bühnenschriftsteller Felix Renker aus Dresden 1932 in seinem historischen Heimatstück »Die wir aus rauher Wurzel sind entstanden« recht anschaulich beschrieben. Zwotaer Hammerknechte galten als trinkfeste Burschen.
Im selben Jahr wurden neue Walfischknochen vom Zoologischen Institut Breslau (heute Wroclaw) besorgt und an gleicher Stelle aufgebaut. Diese Knochen waren eine Spende des Kolonialwarenhändlers Hugo Hochgeschwender aus Zwota. An dieser Stelle möchte ich einmal eine originale Abschrift des »Vogtländischen Anzeigers« Klingenthal Nr. 129 vom 3. Juli 1932 einfügen: »Einem hiesigen Einwohner ist es gelungen, für den Gasthof ›Zum Walfisch‹ zwei Walfischrippen zu vermitteln. Jede Rippe ist fünf Meter lang und wiegt trotz Entölung noch etwa vier Zentner. Die Rippen stammen aus dem zoologischen Institut in Breslau und werden in diesen Tagen am Eingang des Walfischgartens zur Aufstellung kommen. Bekanntlich waren in Zwota schon früher einmal Walfischrippen zu sehen, die nach Mitteilung der Chronik von durchreisenden Hamburger Kaufleuten hierher gebracht wurden.«
Ein noch vorhandener Stumpf trägt die Jahreszahl 1798. Er befindet sich in der Lehrmittelsammlung der Kirchschule. 1932 war der Besitzer des Gasthofes zum Walfisch die »Denk-Brauerei Zwota«.
An dieser Stelle möchte ich einmal die Meinung des Professors Friedrich Pax wiedergeben, der in einem Magazin namens »Kosmos« 1937 zu dieser Thematik Stellung bezog. Er verwies darin auf die Tatsache, dass die Bezeichnung »Walfischrippen« nicht zutreffend sei. Selbst die Küstenbewohner an der Nordsee hatten die zahnlosen Kinnladen der Bartwale für Rippenknochen gehalten. Echte Rippen habe er aber nur selten gefunden. Die Unterkiefer der Wale dienten nach seinen Erkenntnissen auf den holzarmen Nordsee-Inseln, aber auch auf dem Gebiet der Niederelbe, als Toreingänge oder Einfriedungspfähle. Zwota war laut Pax einer der wenigen Orte im Binnenland, in dem sich Unterkiefer eines Bartwales befanden.
Erwähnenswert wäre an dieser Stelle noch, weil es zeitlich gesehen gerade hierhin passt: Das erste Damenklo wurde 1939 (!) für den »Gasthof zum Walfisch« gebaut. Bis zu diesem Zeitpunkt gab es nur ein Pissoir und Aborte für Männer! Für die heutige Zeit ein unvorstellbarer Zustand.

Klubhaus der Jugend

Klubhaus der Jugend

1953 kaufte der damalige Landkreis Klingenthal von der »Denk-Brauerei« Zwota und 13 Gläubigern den »Gasthof zum Walfisch« ab. Von nun an hieß dieser nur noch »Klubhaus«. Mitte der 1950er Jahre wurde es ein »FDJ-Jugendklubhaus«. Bei den Bürgern von Zwota und Klingenthal blieb es weiter der Walfisch. Die Walfischrippen waren in die Jahre gekommen und hatten »Altersschwäche«. Die Knochen wurden vom Klubhausleiter Werner Selk und seinem Hausmann Bobby Herold entfernt. Teile davon wurden in die Schrebergärten am Herrenberg gebracht. Das kam natürlich dem Klubhausleiter sehr recht. Er hoffte, dass nun nur noch vom Klubhaus und nicht mehr vom Walfisch gesprochen wurde. Da hatte er sich aber mächtig getäuscht! Später wurde das »FDJ-Jugendklubhaus« auf Initiative des Klubhausleiters Werner Selk umbenannt und hieß ab sofort »Kreisjugendklubhaus Erich Honecker«. 1972 wurde es dann zum »Klubhaus der Jugend« umgetauft und trug diesen Namen bis zur Wende. Der Werner Selk berichtete mir schon vor der Wende, dass im alten Fundament mit der Rippenhalterung eine Hülse mit Dokumenten der Walknochen von 1932 enthalten ist. Bei Schachtungsarbeiten zum neuen Fundament zerschlugen mein Enkel Max Penzel, Marcel Körner und Heiko Seemann auch das alte. Dabei kam wirklich diese Hülse zum Vorschein. Es war der 21. März 2012. Gemeinsam mit dem Redakteur der »Freien Presse«, Thorald Meisel, öffneten wir die Hülse. In dieser Kupferhülse wurde der Schriftverkehr vom Kolonialwarenhändler Hugo Hochgeschwender aus Zwota mit der Firma »Fischkonserven-Fabrik Gottfried Friedrichs« in Altona-Ottensen an der Elbe dokumentiert. Warum der Versorger oder Gönner der Walknochen, Herr Hochgeschwender, solange unbekannt war, bleibt unklar. Aber dass der Werner Selk von der Hülse wusste, bleibt auch ein Rätsel. Der Werner hat mir das auch nicht verraten. Die Kupferhülse und alle Dokumente lagern heute gut verschlossen bei uns. Wir haben natürlich auch wieder eine Hülse einbetoniert. Diese baute der Klempnermeister Rainer Trautzsch ebenfalls aus Kupferblech. In dieser Hülse ist ebenfalls alles Wichtige vom Walfisch und der jetzigen Zeit, wie Zeitungen und Geld, mit enthalten.

Das neue Wahrzeichen

Das neue Wahrzeichen

Die Idee, wieder Walfischrippen aufzustellen, habe ich gleich nach der Wende mit Unterstützung vom Landrat Herrn Dr. Lenk und dem Vorsitzenden des Tourismusverbandes Vogtland mit Herrn Dr. Kramer versucht. Leider wurden alle Versuche, echte Walknochen zu bekommen, abgelehnt. Deutschland ist Mitglied des Washingtoner Abkommens über den Artenschutz. Meinen Sohn René und meine Tochter Peggy ließ der Gedanke nicht los, wieder Walknochen aufzustellen. Bei einem Gespräch meines Sohnes René mit Georg Carsten Eibisch sagte dieser: »Die Rippen aus Holz zu bauen ist kein Problem.« Der Zimmereibetrieb von Georg Carsten Eibisch und die Tischlerei »STH« von Michael Herold aus Zwota-Zechenbach gestalteten die zwei Walfischrippen aus anderthalb Kubikmeter Brettern durch Biegen und Verleimen. Die Eisenarbeiten mit Befestigung führte die Schlosserei Schmitt aus Klingenthal durch. Die Malerarbeiten übernahm Malermeister Eberhard Hoyer, ebenfalls aus Klingenthal, um den Rippen den richtigen Farbton zu geben.

Am 1. Mai 2012 wurden die sogenannten »Walfischrippen« vor etwa 2000 schaulustigen Gästen wieder an gleicher Stelle errichtet. Fuhrleute kamen auf einem Pferdefuhrwerk vom Werner, Gerd mit Knechten, die Bleche vom Zwotahammer für die Küste zum Schiffbau holen wollten. Diese Fuhrleute brachten die Walfischrippen von der Nordsee mit. Das Aufstellen der Rippen von Zwota erledigten Hammerburschen. Dieses kleine Theaterstück wurde von zirka 15 Theaterspielern aus Zwota gestaltet. Mit einer Postkutsche, gebaut von der Zimmerei Georg Carsten Eibisch, wurden der Bürgermeister Thomas Hennig als Hammerherr, der Geschäftsführer der »Wernesgrüner Brauerei«, Dr. Bernd Schmidt, und ich als Wirt zum Fest am Walfischgasthof gebracht. Der Hammerherr hielt die Festrede und verkündete, dass ab sofort wieder einheimisches Bier, das beste der Welt, das »Wernesgrüner« ausgeschenkt wird. Dr. Bernd Schmidt von der Wernesgrüner Brauerei spendete ein Fass Freibier. Isolde Ebert führte durchs Programm und sang das neue Walfisch-Lied »Zum Walfischwirt« unter großem Beifall. Dieses Lied wurde von der Isolde geschrieben und von ihrem Ehemann Ulrich Ebert vertont. Dazu spielte Dieter Grünert auf dem Akkor­deon, Ulrich Ebert den Kontrabass und Veit Scheffler die Gitarre. Die gesamte Festveranstaltung wurde musikalisch umrahmt vom »Stadtorchester Klingenthal«. Es wurde auch auf dem Walfischteich ein Floß eingeweiht, mit dem die Gäste des Walfisches und Besucher von Zwota von der Walfischseite zur Minigolf-Anlage und dem Biergarten mit eigener Kraft übersetzen können. Also bekam der »Gasthof zum Walfisch« gleich vier Neuigkeiten: seine Walfischrippen, wieder Wernesgrüner Bier, das Walfisch-Lied »Zum Walfischwirt« und ein Floß. Mit den Walfischrippen hat der Gasthof sein altes Wahrzeichen wieder erhalten. … [Ende des Buchauszuges]

Buch-Tipp

48 Jahre war Alfons Goram der Wirt im »Walfisch«. Die erste Hälfte seines Gastronomendaseins arbeitete der Quereinsteiger als Leiter der »Konsum«-Gaststätte unter sozialistischer Planwirtschaft und die andere Hälfte als selbstständiger Gastwirt. Alfons Goram gewährt mit seinem Buch einen Einblick in sein Berufsleben und die Entwicklung des »Gasthofes zum Walfisch« und zeichnet gleichzeitig ein lebendiges Bild der Vergangenheit im Zwotatal.

Alfons Goram, »Aus meinem Leben als Gastwirt«
Hardcover, 224 Seiten, viele Farbabbildungen
ISBN 978-3-00-049529-8, € 19,50
Ausverkauft! Leider keine Exemplare mehr verfügbar.

Buch-Tipp
Das Hammerspektakel

Das Hammerspektakel

Seit am 1. Mai 2012 die Walfischknochen am Biergarteneingang des historischen Gasthofes zum Walfisch im Beisein vieler Zuschauer neu errichtet worden sind, findet jährlich zum 1. Mai das Hammerspektakel statt. Seit 2015 lädt das Hammerspektakel als unterhaltsamer Nachmittag mit Theater und musikalischer Unterhaltung im Festzelt an der Minigolfanlage am Walfischteich ein. 2019 wird die Vorstellung wegen des großen Zuspruchs erstmals an zwei Tagen präsentiert. In den Jahren 2020 und 2021 fällt das Hammerspektakel wegen der sogenannten „Corona-Pandemie“ aus.

Zum Hammerspektakel präsentiert der Gasthof zum Walfisch auch stets eine Neuigkeit. So wurden zum Beispiel 2014 die Holzskulptur „Walfi“ aufgestellt, 2015 das Wasserrad am Walfischteich eingeweiht oder 2017 das neue Abenteuer-Spielschiff im Biergarten präsentiert, das beim Familienfest am 30. Mai 2017 auf den Namen „Hammerkogge“ getauft wurde.